Die Hautpflege ist nicht nur Frauen-, sondern auch Männersache. Schließlich möchte unser größtes Organ gepflegt werden, sodass dieses seine Funktion zur vollen Zufriedenheit erfüllen kann. Bei der Pflege der eigenen Haut wird aber häufig vergessen, dass nicht nur direkte Anwendungen sinnvoll sind, sondern auch die Ernährung Einfluss auf das Hautbild hat. Die Pflege von innen ist also von großer Bedeutung, da die einzelnen Nahrungsbestandteile einen positiven oder negativen Einfluss auf die Haut haben können. In diesem Artikel möchten wir Ihnen aufzeigen, welche Lebensmittel für eine schöne Haut sorgen und welche sich negativ auf diese auswirken.
Das beste Lebensmittel für die Hautpflege: Das Wasser!
Für eine schöne und gesunde Haut essentiell ist das Wasser. Das Spitzenprodukt für die Haut liefert die nötige Feuchtigkeit. So bleibt die Haut stets geschmeidig und weich. Im Wasser befinden sich aber auch jede Menge Mineralstoffe, die sich positiv auf die Haut auswirken. Damit die Befindlichkeiten der Haut befriedigt werden ist also eine ausreichende Zufuhr an Wasser notwendig. Pro Tag scheidet diese in Form von Schweiß und Ausdünstungen ca. einen halben Liter aus. Bedeutend mehr Wasser wird durch Sport verloren. Dieses Defizit muss täglich ausgeglichen werden. Zwei bis drei Liter sind für einen ausgewachsenen Menschen wichtig, wenn er zum einen nicht dehydrieren und zum anderen eine schöne Haut haben möchte. Ein Blick auf das Etikett der Wasserflasche lohnt sich, da der Gehalt an Mineralien unterschiedlich ausfallen kann. Alternativ können aber auch Tees und stark verdünnte Fruchtsäfte für die Flüssigkeitszufuhr genutzt werden.
Diese Vitamine für die Haut dürfen ebenso nicht vergessen werden
Neben ausreichend Flüssigkeit braucht die Haut ebenso noch Vitamine. Für eine schöne Haut sind Vitamin E, Vitamin C sowie die B-Vitamine notwendig. Aber auch die Mineralien sind nicht zu unterschätzen. Die Zufuhr von Kalium, Magnesium, Selen und Zink darf zudem nicht vernachlässigt werden.
- Spinat
Ist reich an Mineralstoffen, Wasser und verfügt auch über Antioxidantien.
- Milch
Verfügt über B-Vitamine. Das enthalten Vitamin A unterstützt die Haut bei der Hautzellenerneuerung. Dennoch ist ein zu großer Milchkonsum nicht gut für die Haut, da dieser die Talgproduktion anregt.
- Früchte
Beeren, Zitrusfrüchte und Kiwis enthalten jede Menge Vitamin C. Dieses hilft dabei den Feuchtigkeitsgehalt der Haut zu regulieren.
- Fleisch- und Fischprodukte
B-Vitamine und Zink liefern ebenso Fleisch- und Fischprodukte.
Sind auch Vitaminpräparate für die Hautpflege von innen einsetzbar?
Vitamine sind wichtig für die Gesundheit des gesamten Körpers und somit auch für die Haut. Wer nicht genügend Vitamine durch die Nahrung aufnehmen kann, der kann gelegentlich auch Vitaminpräparate für den Ausgleich nutzen. Ein entstandener Defizit an Vitaminen kann mit diesen ausgeglichen werden, dennoch sollte der Konsum frischer Lebensmittel, wenn möglich, vorgezogen werden. Denn die einzelnen Nahrungsmittelbestandteile ergänzen sich oftmals ausgezeichnet, wohingegen die Vitaminepillen nur den isolierten Stoff spenden. Wenn es nicht anders geht und Vitamine in Pillenform herhalten müssen, so sollte ein Präparat gewählt werden, welches gleich mehrer Vitamine enthält. Das ist deutlich besser für die Haut.
Für die Hautpflege von innen sind auch Mineralstoffe wichtig
Die Haut braucht jede Menge Mineralstoffe, um einwandfrei funktionieren zu können. Das gilt für die Regulierung der Flüssigkeit und den Aufbau von Hautzellen. Aber auch für die Elastizität der Haut sind Mineralstoffe notwendig. Der Speiseplan sollte daher über ausreichend Mineralstoffe verfügen. Wie auch im Falle der Vitamine können Mineralstoffe alternativ auch mittels Präparate aufgenommen werden.
Antioxidantien für die Hautpflege
Für einen guten Hautschutz besonders vor freien Radikalen sorgen Vitamin E sowie Q10. Freie Radikale unterstützen auch die Faltenbildung, wodurch die eben genannten Vitamine auch einen kosmetischen Effekt haben. Lebensmittel, welche diese Vitamine und Mineralien enthalten sind Pflanzenöle, Spinat und Nüsse.
Eiweiß und Fett für die Hautpflege
Unsere Haut verlangt auch nach Eiweiß und Fett, um neue Zellen aufbauen zu können. Fleisch, Fisch und Eier sind sehr gute Eiweißlieferanten. Der Fetthaushalt sollte bevorzugt aber durch pflanzliche Öle gedeckt werden.
Ballaststoffe für die Hautpflege
Eine gesunde Darmflora hat unmittelbaren Einfluss auf den Zustand der Haut. Um diese gesund zu halten sind Ballaststoffe vonnöten. Passende Lebensmittel dafür sind Vollkornprodukte, Früchte, Salat und Gemüse.
Wie wirkt sich eine schlechte Ernährung auf die Haut aus?
Eine ungesunde Ernährung wirkt sich auch auf den Zustand der Haut aus. Alkohol hat einen schlechten Einfluss auf die Haut. Das gilt für die flüssige Form als auch in fester Form in Nahrungsmitteln gleichermaßen. Zwar macht eine geringe Menge der Haut nicht so viel aus, unterschätzen sollte man den Alkohol deswegen aber nicht. Der in Bier, Wein oder in Gebäck enthaltene Alkohol entzieht der Haut Feuchtigkeit. An ausgedehnten Abenden mit Alkoholkonsum sollte deswegen zwischendurch auch ein Glas Wasser getrunken werden, um dem Effekt entgegenzuwirken
Süßigkeiten und generell Zucker sind ebenso nicht gut für die Haut. Das gilt auch für die Agave, welche oftmals als Zuckerersatz angepriesen wird. Zigaretten sollten ebenso vermieden werden, wenn eine gesunde und schöne Haut gewünscht wird. Meeresfrüchte, Garnelen, Krabben und Hummer sind ebenso schlecht für die Haut. Sie alle enthalten einen hohen Anteil an Jod, welches die Hautporen verstopft. Übermäßiger Kaffeekonsum wirkt sich auch negativ auf die Haut aus. Gerell Koffein, das auch in Energy Drinks enthalten ist, entzieht der Haut ebenso Feuchtigkeit und beeinflusst somit direkt die Elastizität.
Fazit: Ernährung gut – Hautpflege gut!
Für ein schönes Hautbild und eine gesunde Haut ist jede Menge Hautpflege gefragt. Dabei kommt es nicht nur auf die direkte Pflege in Form von Cremes, sondern auch die Pflege von innen an. Die Nahrung hat unmittelbaren Einfluss auf die Haut. Eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr in Form von Wasser ist daher sehr wichtig. Nicht fehlen darf ebenso eine ausgeglichene und abwechslungsreiche Ernährung. Die Zufuhr von Vitaminen, Fetten, Mineralien und Ballaststoffen ist wichtig. Am besten in Form von Nahrung, nur wenn es nicht anders geht, können Vitaminpillen für den Ausgleich eingesetzt werden.
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