Wenn der Frühling beginnt, steigen das Wohlbefinden und die Laune an. Die wärmere Jahreszeit macht den kalten Winter vergessen und lässt Stimmung für den Sommer aufkommen. Nicht selten hat die Kälte allerdings sichtbare Zeichen auf der Haut hinterlassen. Sie hat viel Feuchtigkeit verloren und ist deutlich empfindlicher als zuvor. Hinzu kommen noch gerötete und raue Gesichtspartien. Diese und viele weitere Hautprobleme möchten im Frühling, wenn die Kleidung langsam aber sich wieder kürzer wird, behoben werden. Die Balance zwischen Fett und Feuchtigkeit bei der Behandlung im Frühling zu halten ist sehr wichtig. Steigen wir also etwas tiefer in das Thema ein und sehen uns die besten Tipps für eine schöne und gesunde Haut im Frühling an.
Im Frühjahr verlangt die Haut nach einer anderen Pflege
Unsere Haut hat je nach Jahreszeit unterschiedliche Bedürfnisse. An diese muss sich die Hautpflege anpassen. Die Hautpflegeprodukte aus dem Winter sind für den Frühling nicht einsetzbar, da diese zu fetthaltig sind. In den ersten Monaten des Jahres sollten Personen mit normaler oder fettiger Haut zu milderen Cremes greifen. Diese spenden der Haut viel Feuchtigkeit und enthalten nur wenig Fett. Die Ausnahme stellen Personen mit trockener Haut dar. Denn auch im Frühling dürfen diese für die Hautpflege fettige Cremes verwenden.
Duschen und Baden im Frühling
Beim täglichen Waschen sollte zu heißes Wasser auf der Haut vermieden werden, da dieses nur unnötig reizt. Es ist zu empfehlen, kurz warm zu duschen oder auch zu baden. Einmal in der Woche ist ein mildes Peeling zu empfehlen, welches die Haut von abgestorbenen Hautzellen befreit und so die Poren offen bleiben. (Lesen Sie auch: Den passende Badezusatz finden | Für Sommer als auch Winter!)
Extra Tipp: Kosmetikprodukte sollten auch im Frühling erst nach einer intensiven Reinigung aufgetragen werden. Es sollte somit niemals mit dem Make-Up begonnen werden, sondern es müssen immer erst Bakterien und Verstopfungen von der Haut entfernt werden.
Was gilt es sonst noch bei der Hautpflege im Frühling zu beachten?
- Im Idealfall sollten alle Hautpflegeprodukte mild und pH-neutral sein
- Zudem sollten die Produkte hauptsächlich reich an Feuchtigkeit sein
- Es ist vorteilhaft, wenn die Hautpflegeprodukte einen leichten UV-Schutz haben
- Aggressive Sonnenstrahlen tragen nämlich ihren Teil zur Hautalterung bei
- Zu guter Letzt sollten Zusatzstoffe und Duftnoten in Cremes vermieden werden
- Die persönliche Verträglichkeit ist natürlich auch zu beachten
Wie sieht die Fußpflege im Frühling aus?
Nachdem der Winter überstanden ist, kann eine Pediküre eine echte Wohltat für die Sinne darstellen. Doch auch für die Haut an den Füßen ist eine solche Behandlung sehr gut. Neben dem Entfernen der Hornhaut ist auch eine Fußcreme aufzutragen. So bleiben die Füße stets schön und geschmeidig.
Wie sieht die Handpflege im Frühling aus?
Selbst gut gepflegte Hände sind vom kalten Winter gezeichnet. Trockene und rissige Haut ist an diesem Teil des Körpers keine Seltenheit. Daher ist die Verwendung einer guten Handcreme zu empfehlen. Zudem sollte für das Waschen der Hände eine milde Waschlotion verwendet werden.
Wie sieht die Lippenpflege im Frühling aus?
Das kalte Wetter hat auch auf den Lippen spuren hinterlassen. Sie benötigen daher ebenso eine ganz besondere Pflege. Die Mundwinkel und Lippen sind ausgetrocknet und es sind Risse zu erkennen. Eine Lippencreme kann hier schnell wieder die Schönheit herstellen und das Jucken einstellen. Zusätzlich ist noch ein Lippenpeeling zu empfehlen. Dieses sollte einmal die Woche angewandt werden.
Die Behandlung von Orangenhaut (Cellulite) im Frühling
Im Frühjahr, bevor die Badesaison eröffnet wird, ist ein sehr guter Moment, Maßnahmen gegen Cellulite zu ergreifen. Es sollte die Durchblutung an der Problemstelle verbessert werden. Wechselduschen sind hierfür zu empfehlen. Pflegemittel gegen Orangenhaut können im Anschluss viel wirksamer ihrer Arbeit nachgehen.
Das Peeling Frühling
Wie zuvor bereits angesprochen, ist ein wöchentliches Peeling sehr zu empfehlen. Eine solche Maßnahme reinigt die Haut nicht nur, sondern macht harte und raue Stellen wieder weich und geschmeidig. Des Weiteren regt ein Peeling die Durchblutung der Haut an, was ebenso einen Teil zu einer schönen Optik beiträgt. Das Peeling sollte daher zum Pflichtprogramm im Frühjahr werden. Denn nach einer solch gründlichen Reinigung können die Pflegeprodukte anrücken. Gesichtsmasken sind ebenso für die Reinigung und Pflege einsetzbar. Sie spenden außerdem noch jede Menge Stoffe, die der Haut guttun. Mal ein Peeling, mal eine Gesichtsmaske, so wird die Haut bestens gepflegt.
Viel Wasser trinken
Mitunter die wichtigste Maßnahme, nicht nur für die Haut, sondern für den gesamten Körper, ist die Flüssigkeitsaufnahme. Peelings, Cremes, Masken und Co. können die Haut nur von außen pflegen. Auf Dauer allerdings funktioniert keine dieser Pflegemaßnahmen, wenn nicht ausreichend Flüssigkeit im Körper bereitsteht. Deshalb sollten Erwachsene pro Tag 2 bis 3 Liter Wasser zu sich nehmen, um die Haut auch von innen zu unterstützen. Alternativ können auch Tees und stark verdünnte Fruchtsäfte getrunken werden.
Zusammenfassung: Hautpflege im Frühling muss nicht unbedingt aufwändig sein
Schon mit kleinsten Mitteln kann die Haut nach dem kalten Winter wieder stark gemacht werden. Feuchtigkeits-Defizite, ausgelöst durch die klirrende Kälte, können mithilfe von Cremes und Masken wieder behoben werden. Natürlich ist auch viel Wasser trinken angesagt, um nachhaltig eine schöne, geschmeidige und gesunde Haut zu haben. Schon im Frühling sollte die Sonne nicht unterschätzt werden. UV-Schutz ist somit schon in der wärmeren Jahreszeit zu empfehlen. Vitamin C und E sowie Zink tragen ebenso ihren Teil zu einer gesunden und strafen Haut bei.
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